Eine Idee für den KJ: Neue Busdrehscheibe um zwei Fahrspuren verkleinern

Die zentrale Busdrehscheibe der Wels Linien bleibt am KJ - das ist beschlossene Sache. Jedoch ist noch offen, wie sie in Zukunft baulich aussehen soll.

Die Dominanz der sogenannten "Wurstinsel" am Platz ist zu groß. Ein Blick in die Vergangenheit lohnt sich. Bevor das unschöne dunkelblaue Metallwerk Mitte der 90er gebaut wurde, gab es schon davor eine zentrale Businsel, die jedoch mehr Platz für Parkplätze und den Autoverkehr in beide Richtungen zuließ. Für ankommende Busse gab es damals jedoch nur für jeweils eine Richtung nur eine Fahrspur - bei der aktuellen sind es zwei. Wenn ein Bus der Linie 4 als erster ankommt, benötigt der nachfolgende Bus der Linie 1 die zweite Fahrspur, um an seiner Haltestelle zu kommen.

Lösung des Problems: Kein fixer Platz für die unterschiedlichen Linien

Um die Bushaltestelle wieder zu verkleinern, muss man nur die fixen Standplätze der Linien streichen. Der erste Bus, der kommt, fährt zum ersten Standplatz. Nachdem jeder Bus eine Anzeige besitzt, auf der die Fahrgäste die jeweilige Linie ablesen können, wäre die Verwirrung auch nicht groß. Zusätzlich kann man elektronische Anzeigen an einer neuen Drehscheibe anbringen, die via Computersystem erkennen, welcher Linie der gerade am jeweiligen Standplatz stehende Bus angehört.

Folgend ein Foto der alten Busdrehscheibe:

Foto: Stadtarchiv Wels
Wie auf dem Foto unschwer zu erkennen ist, benötigte die alte Busdrehscheibe viel weniger Platz. Rechts konnte der Autoverkehr in beide Richtungen fahren und jeweils links und rechts gab es ausreichend Parkplätze.

Kommentare